Beate Hartinger-Klein ist eine österreichische Politikerin der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Sie wurde am 23. November 1969 in Bad Goisern am Hallstättersee geboren.
Hartinger-Klein studierte Rechtswissenschaften an der Universität Linz und schloss ihr Studium 1994 ab. Später arbeitete sie als Rechtsanwaltsanwärterin und war in verschiedenen Anwaltskanzleien tätig.
Ihre politische Karriere begann sie als Mitglied des Gemeinderats in Linz. 2006 wurde sie in den Nationalrat gewählt und war dort für den Bereich Soziales zuständig. Von Ende 2017 bis Ende 2018 war sie als Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz Mitglied der österreichischen Bundesregierung.
Hartinger-Klein ist bekannt für ihre kontroversen Aussagen und politischen Positionen. Sie setzte sich beispielsweise für strengere Kontrollen von Sozialleistungen ein und forderte eine Einführung von Arbeitslosigkeitstagen für Arbeitslose.
Sie vertritt eine rechtspopulistische und konservative Agenda und positioniert sich gegenüber der Flüchtlings- und Migrationspolitik der Europäischen Union kritisch.
Hartinger-Klein ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
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